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Sommer mit Kleinkind: 5 einfache Tipps für entspannte Tage bei Hitze

  • Steffi
  • vor 2 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Wenn die Temperaturen steigen, geraten Familien mit kleinen Kindern oft schnell ins Schwitzen – im wahrsten Sinne des Wortes. Kleinkinder reagieren besonders sensibel auf Hitze, und gleichzeitig soll der turbulente Alltag irgendwie weiterlaufen. Es braucht gar nicht viel, um heiße Tage etwas entspannter zu gestalten. Hier kommen unsere 5 erprobten Tipps für einen möglichst stressfreien Sommer mit Baby oder Kleinkind!


1. Luftige Outfits & lockere Hosen – das optimale Outfit

Weniger ist mehr: Am besten tragen Kinder an heißen Tagen luftige Kleidung aus Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen. Die Hosen dürfen gern locker sitzen – aber nicht zu locker. Viele Eltern kennen das Problem: Shorts oder Leggings rutschen bei vielen Kindern ständig, weil der Bund zu weit ist.

Unser Tipp: Statt dich durch die Schnitte aller Kindermode-Marken zu probieren, um eine zu finden, die besonders schmale Hosen oder Slimfit für Kinder anbietet, nimm einfach den KIDDYCLIP! Damit kannst du den Bund ganz unkompliziert enger machen, ohne nähen oder improvisierte Gürtel – und dein Kind kann bequem spielen, klettern oder im Sand sitzen, ohne dass

die Hose rutscht. Praktisch, oder?


2. Wasser marsch! Spielideen für Balkon, Garten oder Badewanne


Kinder + Wasser = Sommerglück pur. Und das geht auch ohne Pool:


  • Eine kleine Schüssel mit Wasser und ein paar Becher, Löffel oder Siebe reichen schon.

  • Ein nasser Waschlappen im Gefrierfach ist eine tolle Erfrischung für die Kleinsten.

  • Wer mehr Platz hat: Planschbecken, Wasserrutsche oder Rasensprenger aufstellen – fertig ist das Mini-Abenteuer.


Übrigens: Auch ein spontanes Badewannen-Picknick mit Wasser statt Wanne kommt bei Regenwetter gut an.




3. Eiszeit selbstgemacht: Snacks, die Kinder lieben (und Eltern auch!)

Was wäre ein Sommertag ohne Eis? Noch besser wird’s, wenn man es einfach selbst macht – ohne Zuckerbomben oder künstliche Zusätze. Zwei super einfache Rezepte, die du auch ohne besondere Ausrüstung umsetzen kannst:


Mini-Eis am Stiel:

Mische Naturjoghurt mit pürierter Banane und ein paar Erdbeerstückchen. Gieße die Masse in kleine Joghurtbecher (z. B. von Fruchtzwergen) oder Eiswürfelformen. Einen kleinen Löffel oder ein Holzstäbchen hineinstecken – und ab damit ins Gefrierfach für 4–5 Stunden.


Frucht-Slushy:

Wassermelone oder Mango pürieren, mit einem Spritzer Zitronensaft verfeinern und in einem Gefrierbeutel oder flachen Behälter einfrieren. Nach ca. 1–2 Stunden mit einer Gabel durchrühren – so entsteht ein herrlich erfrischender Eisschnee. Funktioniert auch mit Apfelsaft oder Orangensaft!


Tipp für Babys (ab ca. 6 Monaten):

Du kannst pures Obst wie Banane, Mango oder Birne pürieren und das Püree in einen Beißring mit Einfüllfunktion (z. B. Fruchtsauger oder Eis-Beißring) geben und einfrieren. So hat dein Baby eine sichere, kühlende Erfrischung für zwischendurch – ideal bei heißen Temperaturen oder auch bei Zahnungsschmerzen. Wenn du keinen speziellen Beißring hast, kannst du auch einen Waschlappen mit etwas Obstsaft oder Muttermilch tränken, einfrieren und deinem Baby zum Lutschen geben (immer unter Aufsicht!).



4. Schatten, Schutz, Sonnenpause – gut gewappnet unterwegs

Bei über 30 Grad ist weniger manchmal wirklich mehr. Wenn Ausflüge anstehen, achte auf:

  • Sonnenschutz mit hohem LSF – auch an bewölkten Tagen.

  • Einen leichten Sonnenhut mit breiter Krempe, damit auch Nacken und Ohren geschützt sind

  • Schattenspender wie ein Kinderwagen-Sonnensegel (Achtung: die Babywanne nie mit einer Stoffwindel abdecken - Gefahr von Hitzestau!) oder eine Strandmuschel mit UV-Schutz für die Liegewiese im Schwimmbad

  • Und vor allem: viel trinken – auch, wenn die Kleinen keine Lust haben.


Manche Eltern schwören auch auf einen nassen Waschlappen im Nacken oder einen Mini-Ventilator für unterwegs.




5. Weniger Programm, mehr Freiraum – der Sommer darf langsam sein

Der Sommer ist nicht die Jahreszeit für To-do-Listen. Kinder brauchen keine vollen Terminkalender und Non-Stop-Entertainment durch die Eltern – sie brauchen auch Raum zum Entdecken, Matschen, Planschen und Langsam-Sein.

Gönn dir und deiner Familie bewusst freie Tage ohne Pläne. Ein Picknick auf der Wiese, barfuß laufen durch den Wald oder gemeinsam Wolken zählen – das bleibt oft viel länger in Erinnerung als der große Unternehmungen, die oft (zeit)aufwendig und teuer sind.


Fazit: Euer Sommer darf leicht sein.

Du musst nicht alles perfekt planen, um schöne Sommertage zu erleben. Oft sind es die kleinen Dinge – ein bisschen Wasser zum Planschen, ein kühles Eis, eine gut sitzende Hose – die den Alltag mit Kind so viel angenehmer machen.


Welche kleinen Dinge helfen dir im Sommer mit Kind? Schreib’s uns in die Kommentare! Wir sind gespannt auf deine Tipps für einen entspannten Sommer mit Kids.


 
 
 

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